Entwicklung neuer Messverfahren fuer langsam relaxierende Kernspinsysteme mit homonuklearer Spin-Spin-Kopplung
Projektleitung und Mitarbeiter
Melchinger, A., Sander, J.,
Schwenk, A. (Prof. Dr. rer. nat.), Weippert, S.
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Bei Kernresonanzuntersuchungen an sehr langsam relaxierenden Atomkernen
(Spin 1/2 und sehr kleines magnetisches Moment) kann mit der ueblichen
Impuls-Fourierspektroskopie nur waehrend eines sehr kleinen Bruchteils
der aufgewandten Messzeit ein Kernresonanzsignal empfangen
werden. Durch rasch repetierte HF-Impulse lassen sich stationaere
Zustaende im Kernspinsystem erzeugen, die einen Signalnachweis
waehrend der gesamten Messzeit gestatten. Durch Einstrahlung
frequenzselektiver Impuls-Multipletts laesst sich dieses Messverfahren
mit der derzeit hoechsten Nachweisempfindlichkeit auch auf homonuklear
gekoppelte Spinsysteme anwenden. Es gestattet Untersuchung von
Spektren, Relaxationsvorgaengen und Kopplungskonstanten an Atomkernen,
die der NMR-Spektroskopie bisher nicht zugaenglich waren.
Mittelgeber
Publikationen
Melchinger, A. and Schwenk, A.: Steady-state techniques in spin
systems with homonuclear coupling. - J. Magn. Resonance 94, 34
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- Stand: 15.09.96
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